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Die Puppentheater-Ästhetik und die drei Gestalten im überdimensionierten Werwolfgebiss, die aussehen, als seien sie aus Martin Millars Roman Die Elfen von New York gekrabbelt, lassen weniger Virtuosität und mehr Albernheit vermuten, als tatsächlich auf dem Debüt der Londoner Band zu hören ist. Es
Die Puppentheater-Ästhetik und die drei Gestalten im überdimensionierten Werwolfgebiss, die aussehen, als seien sie aus Martin Millars Roman Die Elfen von New York gekrabbelt, lassen weniger Virtuosität und mehr Albernheit vermuten, als tatsächlich auf dem Debüt der Londoner Band zu hören ist. Es rockt und rumpelt und schwenkt dann unvermutet in eine jazzige Soulballade über. Eben noch wirst du mit Blut bespuckt, schon fühlst du dich liebevoll eingelullt. Das alles läuft angenehm unangestrengt zusammen, der Stimme von Shingai Shoniwa sei Dank, die je nach Kontext tief und beseelt und dann wieder rotzig-trotzig klingen kann. Live soll die Band der Wahnsinn sein. Da passen dann vermutlich sogar die fancy Kostüme ins Bild.
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