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Diese dänische Weirdo-Band konnte das deutsche Publikum in den letzten Jahren vor allem dank ihrer extravaganten Live-Auftritte für sich gewinnen. Strips auf der Bühne und sonstige seltsame Aktivitäten rückten die Musik aber immer ein wenig in den Hintergrund. Nichts gegen eine tolle Show, aber im G
Diese dänische Weirdo-Band konnte das deutsche Publikum in den letzten Jahren vor allem dank ihrer extravaganten Live-Auftritte für sich gewinnen. Strips auf der Bühne und sonstige seltsame Aktivitäten rückten die Musik aber immer ein wenig in den Hintergrund. Nichts gegen eine tolle Show, aber im Grunde hätten The Broken Beats solche Mätzchen gar nicht nötig, wie ihr drittes Album mal wieder eindrucksvoll beweist. Nachdem das letzte Werk Them Beats ... Them Beats bereits zwischen Beatlesesken Harmonie-Kaskaden und Space-Folk à la Flaming Lips hin und her gependelt war, geht man nun noch einen kleinen Schritt weiter: Die Songs sind gleichzeitig folkiger wie auch progiger, und der Hörer wird regelrecht erschlagen vom Ideenreichtum der Band um den Waldschrat Kim Munk. Kein Song klingt wie der andere, jeder Harmoniewechsel birgt eine neue Überraschung. Hoffentlich hören dieser großartigen Band diesmal mehr Leute als bisher zu.
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